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Eva Reischer Kunzova 

 

WILLKOMMEN zur PHYSIOTHERAPIE und OSTEOPATHIE in Wien

Auch Sie können die Kraft der manuellen Behandlungen nutzen

 

Portrait Eva Reischer Kunzova | Expertin für Physiotherapie und Osteopathie

Jahre Erfahrung

Eva Reischer Kunzova – Physiotherapie und Osteopathie – in Wien

Ein kleiner Exkurs in meine Gesundheitsphilosophie: 
   

KOMPLEXITÄT

entsteht durch die Beziehungen unserer Mikro- und Makrowelt. In meinem Fachgebiet befasse ich mich nur mit einem Teil davon – den funktionalen Beziehungen in unserem Körper. Alle Strukturen unseres Körpers funktionieren in gegenseitigen Symbiosen, gesteuert von unserem Zentralnervensystem (ZNS).
Im Laufe seines Lebens erlebt der Mensch (Seele, Geist, Körper) kleinere und größere Traumata, deren Summierung Schmerz oder lästigen Diskomfort verursachen können. Schmerz ist ein Hilferuf und in diesem Augenblick ist die Zeit gekommen, fachliche Hilfe zu suchen. Je früher, desto schneller und besser ist die Regeneration möglich. Der Fokus in der Therapie sollte sein, die gestörten Verhältnisse im Körper so weit wie möglich zu entdecken und zu optimieren.

In der Osteopathie kann man die Problematik des Körpers in 3 Gebiete einteilen, die sich gegenseitig stark durch das fasciale, das neurale- und das Gefäßsystem beeinflussen.

1 Parietales Gebiet

Betrifft die Problematik des Skeletts: Wirbelsäule, Gelenke, Knochen, Muskulatur, Bänder, Fascien.

Da bauen sich degenerative Erkrankungen, Gelenksschmerzen, Bandscheibenprobleme, Muskelschmerzen etc. auf.

Therapie

Erlernen der physiologisch richtigen Haltung

Respektive der physiologischen Haltung – beim Sitzen, Gehen, Stehen, Arbeiten – soweit wie noch möglich nahe zu kommen.

Unsere Haltung und Bewegung wird von einem evolutionären Programm im Kopf gesteuert, mit diesem Programm kommt jedes Wesen auf die Welt. Das Programm nennt man Basales Posturales Programm (BPP) und es ist ein therapeutisches Konzept, das auf den Erkenntnissen der Entwicklungskinesiologie und der Ontogenese aufbaut.

Es arbeitet mit genetisch vorgeformten, posturomotorischen Programmen (Postura = Haltung, Motorik = Bewegung) im Zentralnervensystem, die unsere Haltung und Bewegung führen. Das Ziel der Therapie ist die Qualitätssteigerung der individuellen Haltung und Motorik des Körpers, um degenerative Veränderungen und davon stammende Schmerzen zu vermeiden, bzw. zu verringern.

Das Programm aktiviert sich im 1. Lebensjahr – vom machtlosen Liegen als Säugling bis zum selbstständigen Stehen und Gehen – prinzipiell von der Horizontalen zur Vertikalen.

Auf diesem Weg gibt es wichtige physiologische Stationen, welche die späteren individuellen Haltungs- und Bewegungsmuster bestimmen.

Je weiter der Säugling von diesem physiologischen Programm entfernt ist, desto schlechter ist die Muskelkoordination und desto mehr sind seine Gelenke dezentriert. Diese Dezentrierung verursacht später massive, degenerative Veränderungen.

Die Therapie beruht auf Informationen der Position der Haltung, welche dem posturomotorischen Gehirnprogramm übermittelt werden: richtigere Haltung – richtigere Muskelkoordination – richtigere Zentrierung der Gelenke – kleinere Abnützung der Gelenke.

Fasziale Behandlung und Gelenksmobilisation gehören auch zur Therapie.

Indikationen

Alle Probleme/Schmerzen im Bewegungsapparat

2 Viszerales/neurovegetatives Gebiet

(Viszera = das Innere)

Betrifft das gute Funktionieren der inneren Organe. Diese Problematik gehört eigentlich in den Kompetenzbereich der Internisten, aber auch die viszerale Therapie kann helfen. Entzündungen, Stürze, Stress verursachen fasziale Spannungen im Körper, die dann das gute Funktionieren der Organe behindern können. Diese fasziale Spannung breitet sich in verschiedene Körpergebiete aus. So kann der Schmerz weit entfernt von der eigentlichen Quelle/Ursache spürbar sein.

Ein Beispiel: Der Zustand bei/nach einer Gastritis kann lästige Schmerzen im oberen Rückenbereich und Wirbelblockaden verursachen.

Therapie

Die viscerale Manipulation ist eine manuelle Methode, mit deren Hilfe die Beweglichkeit der inneren Organe (lat. Viscera) verbessert wird. Es werden Durchblutung, Nervenversorgung, Lymphfluss und dadurch die Organfunktionen positiv beeinflusst.

Die Behandlung beruht prinzipiell auf den Faszien der Organe. Diese Faszien können aus mehreren Gründen verklebt sein und somit können sie das problemlose Funktionieren der Organe behindern.

Dazu gehört auch die Behandlung der entsprechenden Blockaden im Wirbelsäulenbereich, die auch einen Einfluss auf das neurovegetative System haben.

Eventuell kann die fasziale Behandlung der Extremitäten auch notwendig sein.

Indikationen

nach diversen OP (Blinddarm, Galle, Gebärmutter etc.)

nach Entzündungen (Harnblase, Lunge, Magen, …)

chronische Organdysfunktion (Bauchschmerzen ohne Befund), Dyspespsie, Sodbrennen, Verstopfung, Rückenschmerzen, Dysmenora …)

Stürze etc.

3 Craniosacralgebiet

(Cranium = Schädel, Sakrum = Kreuzbein)

Das Craniosacralkonzept ist ein effektives, therapeutisches Konzept, das auf anatomischen, physiologischen und therapeutischen Erkenntnissen aufbaut. Es betrifft das Gebiet des Kopfes, die Meningen und deren Bindegewebe (knochige und nichtknochige), den Liquor und alle Strukturen, welche ihn produzieren und reduzieren. Das Craniosacralsystem ist eng verbunden mit dem Nervensystem. Es hat Einfluss auf das Nervensystem und ist von diesem und dem Musculoskeletalsystem, dem Vascularsystem, dem lymphatischen System, dem Endokrynsystem und dem Respirationssystem beeinflusst.

Das Craniosacralsystem gehört zu den feinsten Strukturen des Körpers. ZNS – Gehirn und Rückenmark liegen in drei Faszien geschützt. Eine davon, die Dura Mater (feste Mama) schützt ihr zartes Kind vor der Gefahr der Verletzung oder Infektion und reagiert darauf mit erhöhtem Tonus. Sie ist am Schädel und an allen Wirbeln fixiert, daher auch die Verbindung zur Wirbelsäulenproblematik. Das Craniosacralsystem beinhaltet auch das neurovegetative System und hat somit auch eine Wirkung auf die Funktion der inneren Organe.

Therapie

Man kann durch feine Berührungen die freie Bewegung der Gewebeflüssigkeit beeinflussen. Diese funktioniert als Transportmittel zu allen Zellen des Körpers. So wird der Metabolismus der Gewebe verbessert.

Auf diese Weise werden die horizontalen Membranen, die den Körper in Abschnitte teilen, behandelt. Schädelknochenmobilisation, Dura Mater-Mobilisation.

Indikationen

Mobilisation nach Stürzen, Unfällen (Kopf, Sacrum, Rückengebiet)

Schmerzen im Rückengebiet

Neurosen

Burnout Syndrom

langfristiger Energiemangel

Kopfschmerzen

Schlafstörungen etc.

TECHNIKEN

Diese Sammlung von Techniken nutze ich, da ich den Menschen als holistisches Wesen betrachte und seinen Organismus auf muskuloskeletarer, viscerialer, faszialer und neurovegetativer Ebene behandle.

Für ihre Anfrage oder eine persönliche Terminvereinbarung  stehe ich Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.

Ich freue mich auf Ihren Anruf.
Ihre Mag.a Eva Reischer Kunzova